Laugenbrezen Rezept
Wer liebt sie nicht weiche und salzige Laugenbrezen. Ob zu Weißwürsten, mit Aufstrich oder klassisch mit Butter. Diese Lieblinge schmecken einfach immer und sind auch gar nicht schwer herzustellen. Das Wichtigste ist eine ausreichende Garzeit des Hefeteiges, damit der Teig eine luftige Konsistenz erhält und ein abschließendes Bad in der Natronlauge für die typische Bräunung und schon können sie ab ins Rohr. Bei der Herstellung eines Hefeteiges ist es jedoch wichtig, dass die Milch nicht zu kalt oder zu warm ist (handwarm), weil die Hefe das nicht mag. Auch Zugluft mag der Teig nicht, weshalb er am besten abgedeckt werden sollte. Der Teig benötigt außerdem etwas Zeit, um ausreichend aufgehen zu können. An einem warmen Ort (neben dem Heizkörper oder einem Kachelofen) geht das oft etwas rascher. Wer diese paar Tipps beachtet, wird mit herrlichen Brezen belohnt werden! Ein Tipp: nach dem Auskühlen Brezen in ein frisches Geschirrtuch einwickeln damit sie nicht durch die Luft so rasch austrocknen und länger weich bleiben!
Zutaten für Portionen
- 200 g Milch
- 1 Sackerl Trockenhefe
- 300 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 500 ml Wasser
- 2 EL Natron
Zubereitung (105 Minuten)
- Die Milch handwarm erhitzen (max. 40 Grad) und die Hefe darin auflösen.
- In einer großen Schüssel oder Küchenmaschine Milch-Hefe-Gemisch, Mehl und Salz vermengen und einige Minuten gut kneten.
- Den Teig zugedeckt ca. eine Stunde rasten lassen bis er sich verdoppelt hat.
- Den Teig in sechs Stücke schneiden und Brezen daraus formen.
- Erneut 30 Minuten gehen lassen.
- 500 ml Wasser in einem Topf aufkochen lassen, die Hitze zurück drehen, Natron hineingeben und die Brezen einzeln immer ca. eine Minute in der Lauge ziehen lassen.
- Brezen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit grobem Salz bestreuen.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad 15 Minuten backen lassen.
- Am Schluss sollte die typische braune Farbe des Laugengebäcks zu sehen sein.
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